Zirkonia versus Acryl: Was Sie wissen sollten?

Acryl ist das gebräuchlichste und günstigste Material für Zahnprothesen. Es kann einigermaßen realistisch gestaltet werden und wenn die Prothese an Zahnimplantaten verankert wird, kann der Patient seine Fähigkeit zum Kauen und Sprechen wiedererlangen. Acryl hat jedoch erhebliche Nachteile, die Zahnprothetiker dazu veranlasst haben, sich nicht mehr für dieses beliebte, aber unvollkommene Material zu entscheiden.
Acrylprothesen haben nicht nur nur passable ästhetische Qualitäten, sondern verfärben sich auch schnell und leicht. Die Brückenglieder (prothetische Zähne) sowie die zahnfleischfarbene Basis verfärben sich mit jeder Mahlzeit, jedem Snack und jedem Getränk, das der Patient zu sich nimmt, allmählich. Acryl ist das formbarste Material, das in der Prothetik verwendet wird. Dieses „Nachgeben“ tritt jedes Mal auf, wenn der Benutzer kaut oder beißt, was die Prothese erheblich belastet. Aufgrund dieser Mängel müssen Acrylprothesen unter Umständen alle drei Jahre ausgetauscht werden.
Zirkonoxid stellt in jeder Hinsicht eine überlegene Alternative dar. Diese Option ist noch relativ neu, aber aufgrund ihrer außergewöhnlichen Festigkeit kann man davon ausgehen, dass eine Zirkonoxidbrücke bei richtiger Pflege ein Leben lang hält.